DER CAMARGUE-STIERKAMPF

Der Ursprung ist dos Stierspiel », Tiere aller Rassen (Lôwen, Hurrde, Bàren usw.) Bauernknechte verbinden sich, um den Stier zu bekàrnpfen oder mit ihm zu spielen.

Das alteste Zeugnis über der Herkunfi des CamargueStierkampfes datiert ans dem Jahre I402 in Arles : ein Stierkampf wurde zu Ehren van Ludwig II., Grafen der Provence, veranstaltet.

Spàter, gegen Ende des 19. Jahrhurrderts wurden diese Zirkusspiele heflig kritisiert und man geht zu einem weniger grausarnen Stierspiel über, wo der Mensch allein mit dem Stier spielt : mon befestigt verschiedene Dinge an seinen Horner (Blumen, Tücher, dreifarbige Kokarden der Stierzùchter, manchmal sogar Würste crier andere Lebensmittel), die van den jungen Kàrnpfem abgerissen werden sollen.

Um I890 erkennen die Züchter den Wert der Stierrasse Camargue», die Dank inter Morphologie und ihrer Angriffslust eher zun Kampf als zur Arbeit oder zur Fleischproduktion geeignet ist. Man beginnt eine Kokarde zwischen den Horer des Stieres zu befestigen und Pramien werden an denjenigen ausgegeben, dem es gelingt sie abzureissen : das ist die course libre, der provenzalische Stierkampf.

Eine Regelung betreffend des Kokarden und der Haken wird eingefuhrt. Nur die regelrechten» Raseteurs (Stierkarnpfer) seitdem ganz in weiss gekleidet werden in der Arena zugelassen. Spàter werden noch zusàtzliche Merkrnale (Attribute) hinzugefugt.

Die oflizielle Instanz,die die Gesarntheit dieser Stierkampfe reglementiert ist des Französische Verband der Camargue-Stierkarnpfe.